|
|
|
|
|
Stadtinfo
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Stadt des Tages: Malabo |
|
|
|
Malabo ist die Hauptstadt Äquatorialguineas, das an der Westküste Afrikas am Atlantik liegt, und hat ca. 90.000 Einwohner. [mehr...] |
|
Geografie |
|
Malabo liegt an der Nordküste der Insel Bioko. [mehr...] |
|
Geschichte |
|
Die Stadt wurde von 1827 von Großbritannien als Port Clarence gegründet. Zunächst wurde sie als Flottenstützpunkt benutzt, der darauf abzielte, den Sklavenhandel zu unterbinden. Viele befreite Sklaven wurden dort angesiedelt, bis Sierra Leone als [mehr...] |
|
Sehenswürdigkeiten |
|
Sehenswert in Malabo sind vor allem die spanischen Kolonialbauten, darunter vor allem die 1916 von LuÃÂs Segarra Llairadó fertiggestellte, imposante Kathedrale im gotischen Stil und der Präsidentenpalast, beide am Plaza de España. Auch ein Spaziergang [mehr...] |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Madagaskar
Politik: Innenpolitik
Durch eine neue Verfassung wurde Madagaskar 1992 zu einer Präsidialrepublik, deren erster Präsident aber nach vier Jahren abgesetzt wurde, da er seine verfassungsmäßigen Kompetenzen überschritt.
Daraufhin wurde 1996 Didier Ratsiraka von der Einheitspartei Association pour la Renaissance de Madagascar (AREMA), die in den 1970er-Jahren die Macht innehatte, mit knapper Mehrheit zum neuen Präsidenten gewählt, aber erst nach einigem Zögern des Verfassungsgerichts vereidigt.
Dieses Zögern scheint im Nachhinein betrachtet berechtigt, da Ratsiraka kurz nach seiner Vereidigung Mitte 1998 eine Verfassungsänderung durchsetzte, die ihm mehr Macht zusprach. Im April 2001 wurde zum ersten Mal die zweite Kammer, der Senat, gewählt.
Bei den Präsidentschaftswahlen am 16. Dezember 2001 erhielt Marc Ravalomanana offiziell anfangs keine absolute Mehrheit (46 %), weigerte sich aber, sich einem zweiten Wahldurchgang zu stellen, da er seinen Informationen nach 52 % der Stimmen erhalten hatte. Am 28. April gab das Verfassungsgericht aber ein neues Ergebnis heraus, wonach er mit 51,3 % (gegenüber 35 % für den bisherigen Präsidenten) gewonnen hatte. Ravalomanana wurde vom Verfassungsgericht zum Sieger erklärt. Dazwischen lagen turbulente Monate. Der bisherige Präsident Didier Ratsiraka floh, Ravalomanana rief zu Generalstreiks auf und es gab 30 bis 40 Tote.
Auch wenn sich die Lage mittlerweile wieder stabilisiert hat, sind die Unzufriedenheit und Armut der Bevölkerung weiterhin sehr groß.
|
Haben Sie sich auch
vertippt? Hier eine Auswahl der
gängigen
Vertipper:
|