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Stadtinfo
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Stadt des Tages: Nassau |
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Sehenswürdigkeiten : The Bahamas Historical Society Museum |
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Das Museum zeigt die Geschichte der Bahamas von Zeit vor der Entdeckung durch Christoph Kolumbus bis zur Gegenwart. So lassen sich hier auch zahlreiche Lucayan-TaÃÂno-Arawak Artefakte bewundern. [mehr...] |
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Sehenswürdigkeiten : Der Strohmarkt |
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Nachdem in den 1940er Jahren die Schwammindustrie zusammenbrochen war, suchten viele Frauen nach einer neuen Einnahmequelle. Sie begannen, aus getrocknete Palmen- und Sisalblättern Körbe, Taschen und Puppen zu flechten. Bald machten viele auch Strohsouvenirs, [mehr...] |
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Sehenswürdigkeiten : Pompey Museum |
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Das Gebäude wurde irgendwann vor 1796 erbaut und nach einem Sklaven benannt, der in Steventon auf der Insel Exuma lebte. Bis in das späte 19. Jahrhundert fungierte das heutige zweistöckige Museum als Marktplatz. Unter den verkauften Waren befanden sich [mehr...] |
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Sehenswürdigkeiten : Das Kloster |
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In den 1920er Jahren wurde ein im 14. Jahrhundert in Frankreich errichtetes Mönchskloster durch den Zeitungsbaron William Randolph Hearst Stein für Stein in die USA importiert. In den 60ern wurde das Kloster dann von Huntington Hartford gekauft und auf [mehr...] |
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Bahamas
Geschichte
Die frühsten Spuren einer Besiedelung gehen in das 4. Jahrhundert zurück, dauerhaft besiedelt wurden einige der über 700 Inseln aber erst im 9. und 10. Jahrhundert durch die Lucayan, ein zum Volk der Arawak zählender Stamm.
Nachdem Christoph Kolumbus am 12. Oktober 1492 die Bahamainseln entdeckte, wurden die etwa 40.000 Inselbewohner bis 1520 nach Hispaniola versklavt, wo sie in den Minen durch Krankheit und Auszehrung umkamen. Durch die Spanier erhielten die Inseln auch ihren heutigen Namen. Sie wurden Baja Mar (span. flaches Meer) genannt, woraus sich Bahamas entwickelte. Mitte des 17. Jahrhunderts errichteten englische Siedler die ersten Kolonien, nach dem König Karl I. von England die Inseln 1629 beansprucht hatte. Freibeuter, wie der berühmte Blackbeard, nutzen die Inseln Ende des 17. und Anfang des 18. Jahrhunderts als Unterschlupf, da sie für die Kolonialmächte, auf Grund ihres Rohstoffmangels und der ungeeigneten Böden, nur eine geringe Bedeutung hatten.
Im Jahr 1717 wurden die Bahamas zur britischen Kronkolonie und Woodes Rogers zum ersten Krongouverneur der Inseln ernannt. Er löste das Piratenproblem, das sich auf der Inselgruppe entwickelt hatte, und gab ihnen 1729 ein eigenes Parlament, das House of Assembly. Im Zuge des Amerikanischen Unabhängigkeitskriegs flohen ein große Zahl britischer Loyalisten auf die Bahamas, speziell die Abacos. Während des Amerikanischen Unabhängigkeitskriegs (1775-1783), des Amerikanischen Bürgerkriegs (1861-1865) und der Prohibition in den USA (1919-1932) waren die Inseln, auf Grund ihrer günstigen Nähe zu den USA, Ausgangspunkt von ausgeprägtem Handel mit Schmuggelware. Großbritannien gewährte 1964 den Bahamas die innere Selbstverwaltung, was dazu führte, dass sie 1973, als einer der letzten britischen Kolonien, in die Unabhängigkeit entlassen wurden.
Seit Mitte des 20. Jahrhunderts gilt der zum Commonwealth of Nations zählende Inselstaat als Touristenziel und Steueroase. Auf den Bahamas leben heute etwa 300.000 Menschen, wovon mehr als 70% in der Hauptstadt Nassau leben. Da das Land über keine nennenswerten Rohstoffe verfügt ist die Wirtschaft stark auf den Tourismus und das Bankengewerbe angewiesen. Auch wenn die meisten Touristeninformationen die Bahamas als ein Paradies erscheinen lassen, so sind für die Regierung unter Premierminister Perry Christie die hohe Arbeitslosigkeit, der Drogenhandel und die Korruption in politischen Kreisen ernsthafte Probleme, die es zu lösen gilt.
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