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Stadtinfo
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Stadt des Tages: Verona Brescia |
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Geographie |
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Die Stadt liegt in der Poebene. Das Stadtgebiet ist von den Flüssen Olona im Westen und Lambro im Osten umgeben. Kanäle (die Navigli) verbinden die Stadt mit den oberitalienischen Seen und den lombardischen Flüssen. [mehr...] |
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Geschichte |
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Um 400 v. Chr. wurde die Gegend um Mailand durch die Kelten besiedelt.
222 v. Chr. eroberten die Römer ebendiese Siedlung mit dem keltischen Namen Mediolanum.
Nach mehreren Jahrhunderten römischer Herrschaft wurde Mailand 293 zur Hauptstadt [mehr...] |
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Kunst und Kultur |
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Der Mailänder Dom ist ein Meisterwerk der italienischen Gotik.
1492 kommt Leonardo da Vinci an den Mailänder Hof. In Mailand entwarf Leonardo die Schleusen für den Ausbau des Kanalsystems (die sog. Navigli) und schuf unzählige Skizzen [mehr...] |
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Wirtschaft : Verkehr |
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Mailand ist Italiens größter Verkehrsknotenpunkt. Der Eisenbahnknotenpunkt umfasst unter anderem den 1931 eröffneten monumentalen Kopfbahnhof Milano Centrale und im Osten an der Strecke nach Venedig einen großen Rangierbahnhof. Der Öffentliche Personennahverkehr [mehr...] |
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San Marino
Geschichte: Abstieg und neuer Stolz
Am 8. Oktober 1600 trat eine neu ausgearbeitete Verfassung in Kraft, deren Grundzüge sich noch in der heutigen Verfassung wiederfinden. Auch in dieser Zeit mussten sich die San-Marinesen immer wieder gegen Eroberer zur Wehr setzen. Im Jahre 1602 wurde ein Schutzvertrag mit der Kirche unterzeichnet, der schließlich 1631 in Kraft trat. Trotz dieses Erfolges ging es San Marino in dieser Zeit nicht gut. Berühmte Persönlichkeiten wanderten aus, adlige Familien starben aus und das kulturelle Niveau sank in den folgenden Jahrzehnten.
Erst eine erneute Eroberung des Landes ließ den Nationalstolz der San-Marinesen wieder aufleben. Am 17. Oktober 1739 fiel Kardinal Giulio Alberoni, der damalige päpstliche Legat von Romagna, in die Republik ein. Die San-Marinesen wandten sich auch diesmal an den Papst, der den Kardinal Enrico Enriquez nach San Marino schickte, um über die dortige Lage zu berichten. Aufgrund seiner Aussagen befahl der Papst Kardinal Alberoni den Rückzug aus San Marino, und so war die Republik schon ein halbes Jahr später, am 5. Februar 1740 wieder frei.
Als Napoléon ab 1796 nach und nach die Vorherrschaft über die gesamte italienische Halbinsel erlangte und sich verschiedene Republiken gründeten, schlossen die San-Marinesen sogleich Handelsabkommen mit diesen, um ihre Verbundenheit mit Napoléon zum Ausdruck zu bringen.
Es wird berichtet, dass Napoléon während der italienischen Kampagne seinen Truppen befahl, an den Grenzen zur Republik San Marino halt zu machen und sie nicht zu überschreiten - der Korse war nach eigenem Bekunden ein Bewunderer des Kleinstaates, der niemals jemand anderem untertan gewesen war. In Siegerlaune bot er den San-Marinesen an, sie für ihre historische Unbeugsamkeit mit zwei Kanonen, mehreren Fuhren Getreide und einer territorialen Erweiterung bis zum Meer zu belohnen. Die selbstbewusst-zurückhaltenden San-Marinesen ließen die historische Chance, ihr Land zu vergrößern, die andere, bedeutendere Nationen niemals ausgeschlagen hätten, unbeachtet; wohlwissend, dass sie mit ihren Nachbarn nie wieder in Frieden leben würden. Auch die Kanonen schickten sie wieder zurück. Nur die Getreideladung fand als friedfertiges Geschenk Napoléons ihre Gnade.
Nach der Niederlage des napoleonischen Frankreichs wurde auf dem Wiener Kongress 1815 festgelegt, dass in Italien die vornapoleonische Ordnung wieder hergestellt werden sollte – somit erlangten nicht nur die spanischen Bourbonen den Süden der Halbinsel und die Habsburger den Norden zurück, sondern auch San Marino blieb frei.
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