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Stadtinfo
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Stadt des Tages: Bratislava |
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Politik |
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Bratislava ist Sitz des slowakischen Staatspräsidenten, des Parlamentes und der Regierung. Hier haben auch die Botschaften ihren Sitz. [mehr...] |
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Persönlichkeiten |
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Alexander DubÄ?ek
Herta Däubler-Gmelin
Johann Nepomuk Hummel
Wolfgang von Kempelen
Ignaz von Kolisch, österreichisch-ungarischer Bankier
Rudolph von Laban
Marek Mastic
Adam Friedrich Oeser [mehr...] |
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Geographie |
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Bratislava liegt im Dreiländereck mit Ungarn und Österreich an der Donau. Auf dem Stadtgebiet Bratislavas fangen bereits die Karpaten an (Malé Karpaty). [mehr...] |
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Sehenswürdigkeiten |
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Bratislava besitzt eine malerische Altstadt mit vielen bedeutenden kulturellen Einrichtungen. Traditionell ist es eine von mehreren Völkern geprägte Stadt (Slowaken, Österreicher, Ungarn und andere).
Burg
Burg DevÃÂn
Martinsdom [mehr...] |
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Slowakei
Geschichte
Die Kelten (seit dem 5. Jahrhundert v. Chr.) im Gebiet der heutigen Slowakei wurden zu Beginn unserer Zeitrechnung von den germanischen Quaden abgelöst. Die Slowakei war dann ein germanisches Gebiet an der Grenze des Römischen Imperiums (1.–5. Jahrhundert), auf dem sich zahlreiche römisch-quadische Kriege abspielten. Um 500 kamen die slawischen Vorfahren der heutigen Slowaken, im 7. Jahrhundert war die Slowakei Teil des Hauptgebietes des Reiches des Samo, im 8. Jahrhundert entstand hier das Neutraer Fürstentum, das 833 Bestandteil des Hauptgebietes Großmährens wurde. Im 11. Jahrhundert wurde die Slowakei Bestandteil des Königreichs Ungarn, das seinerseits seit 1526 Bestandteil der österreichischen Monarchie und 1867 Bestandteil von Österreich-Ungarn wurde. Im 16. und 17. Jahrhundert bestand das Königreich Ungarn vorübergehend nur aus der heutigen Slowakei, weil die übrigen Gebiete von den Osmanen besetzt waren (dies betrifft vor allem das heutige Ungarn).
1918 bildeten die Slowaken zusammen mit den Tschechen die Tschechoslowakei, die auch ein Gebiet entlang der Grenze zu Ungarn umfasste, in dem noch heute eine ungarische Mehrheit lebt (gleichzeitig blieben slowakische Sprachinseln in Ungarn Teil Ungarns). Die Slowakei wurde erstmals 1938 bis 1945 vorübergehend selbstständig (faktisch ein Satellit Großdeutschlands). Danach wurde sie wieder Bestandteil (seit 1969 eine Teilrepublik) der Tschechoslowakei.
Nachdem Zusammenbruch des kommunistischen Systems hatte die föderative Tschechoslowakei
aufgrund von abweichenden Interessen der beiden Teilrepubliken nur noch für kurze Zeit Bestand. In den ersten freien Wahlen setzte sich die Bewegung «Öffentlichkeit gegen Gewalt» (VPN) unter VladimÃÂr MeÄ?iar durch. MeÄ?iar wurde anschließend zum ersten frei gewählten Ministerpräsidenten der Slowakei. Am 23. April 1991 wurde er vom Parlament abgesetzt und durch Ján ÄŒarnogurský (KDH) ersetzt. MeÄ?iar verließ daraufhin die VPN und gründete die «Bewegung für eine demokratische Slowakei» (HZDS), die im Juni 1992 die Parlamentswahlen gewann. In Verhandlungen mit der tschechischen Teilrepublik einigten sich beide Seiten auf eine Teilung der Föderation in zwei unabhängige Staaten zum 1. Januar 1993. Die Teilung erfolgte einvernehmlich und friedlich.
1994 wurde MeÄ?iar wegen Streitigkeiten innerhalb seiner eigenen Partei wieder vom Parlament abgesetzt und durch eine Regierung der Oppositionsparteien unter J. MoravÄ?ÃÂk ersetzt. Die vorgezogenen Neuwahlen im Herbst 1994 gewann jedoch wieder MeÄ?iars HZDS. In den darauf folgenden Jahren drohte die Slowakei unter MeÄ?iar in die politische Isolation abzurutschen.
1998 gewann zwar wieder MeÄ?iars Partei die Neuwahlen, da sie jedoch nicht in der Lage war Koalitionspartner für die Regierung zu finden, stellte die «Slowakische Demokratische Koalition» (SDK) unter Mikuláš Dzurinda die neue Regierung. Diese Situation (MeÄ?iar Wahlsieger, Dzurinda Regierungsschef) wiederholte sich bei den darauffolgenden Wahlen von 2002. Dzurindas Koalition bestand bei den Wahlen von 2002 allerdings bereits aus anderen Parteien und trug den Namen «Slowakische Demokratische und Christliche Union» (SDKÚ). Die erste Dzurinda-Regierung schaffte es, die Slowakei zurück in den Kreis der ersten EU- bzw. der zweiten NATO-Beitrittsländer zu bringen. 2000 begannen die EU-Beitrittsverhandlungen, die am 1. Mai 2004 in der EU-Mitgliedschaft mündeten.
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